Ein guter Bankberater sammelt viele Informationen aus der Wirtschaft. Er wertet Berichte von Unternehmen und Branchen aus. Er beobachtet den Immobilien Markt. Er kann die Märkte und Potentiale einschätzen. Diese Arbeit muss man sich nun selber machen weil man Bankberatern nicht mehr vertrauen kann. Außerdem kann keiner die Komplexität der Märkte überschauen.
Das Risiko einer Anlage übernimmt der Kunde, nicht die Bank.
Verlorenes VertrauenDie Banken vermittelten den Eindruck: Wir empfehlen unseren Kunden nur die besten Anlagen. Die Kunden vertrauten ihrem Bankberater blind.
Tatsächlich drehten Bankberater ihren Kunden Anlagen an die nur gut für ihre Provision und die Bank waren. Sie empfahlen unsinnige Bausparverträge und Anlagen die Verluste brachten.
Bankberater waren wie Verkäufer von schrottreifen Autos. Das wurde jedem Anleger nach der Finanzkrise klar.
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Mangelhafte BeratungBankberater drängten Kunden Geldanlagen mit Floskeln, Halbwahrheiten und falschen Behauptungen auf.
Der Anleger wünschte Sicherheit. Der Berater wollte (unsichere) Anlageprodukte verkaufen die hohe Provisionen einbrachten.
Die Anlage Tipps gingen auf das was der Kunde wollte nicht ein und waren teuer.
Kundenbetreuer riefen an oder schrieben Briefe um Kunden zu einem Beratungsgespräch in ihrer Bank zu bewegen. Ihr Ziel war lukrativere Produkte zu verkaufen. Angeblich wäre eine Umschichtung besser.
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Bei der Bank wurde das Geld vieler Menschen weniger statt mehr.
Manche hätten ihr Geld lieber selber im Casino verspielt. Da hätten sie wenigstens Spiel, Spaß und Spannung gehabt.
Für viele Sparer wäre es besser gewesen wenn sie ihr Geld in einen Tresor gelegt hätten. Jedoch Geld im Tresor verliert durch die Inflation an Wert. Angenommen man hatte im Jahr 2002 1.000 Euro unters Kopfkissen gelegt, dann hatten die 1.000 Euro im Jahr 2012 nur noch eine Kaufkraft von 850 Euro.
Nur durch Zinsen für das Geld kann man den Wert erhalten. Die Zinsen für viele Geldanlagen liegen unter der Inflationsrate. Besser als Geld anzulegen kann es sein sich etwas dafür zu kaufen. Wenn man ein Auto oder Haus kaufen möchte muss man Kapital ansparen. Viele Anleger wissen angesichts der Mini-Zinsen nicht mehr, wohin mit ihrem Ersparten.
Man sollte nur Umschichten wenn man von den Vorteilen des Alternativprodukts überzeugt ist.
Wenn man sich zu einer Geldanlage überreden lässt und schnell entscheidet bekommt man meistens die falsche Geldanlage. Bevor man sich für oder gegen eine Anlageempfehlung entscheidet sollte man in Ruhe die Verkaufsunterlagen prüfen und das Produkt wirklich verstehen. Man kommt nicht umhin sich selber mit Geldanlagen zu beschäftigen. Die Anlage muss seinen finanziellen Möglichkeiten und persönlichen Zielen entsprechen.
Beispiele von Geldanlagen mit Verlusten
Empfohlen wurden Deka-WorldGarant Inhaber-Anteile. Ein Produkt mit Kapital Garantie. Laufzeit sechs Jahre. Beim Beratungsgespräch wurde nicht gesagt das die Erträge im Fondvermögen verbleiben. Jedes Jahr gab es nur eine Thesaurierung. Beim Beratungsgespräch wurde nicht gesagt das die Ertragschancen durch die Garantie drastisch beschnitten werden.Nach sechs Jahren wurden für Anlagen von 10. 000 € nur 9.500€ zurück gezahlt. Außerdem mussten die Anleger für die im Fond verbliebenen Erträge Steuern zahlen. Sie hatten ihr Geld sechs Jahre fest gelegt und Verlust gemacht. Eine Anlage in Festgeld wäre besser gewesen.
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Empfohlen wurden Haspa Multiinvest Wachstum. Versprochen wurden gute Renditen bei überschaubarem Risiko. Präsentiert wurden beeindruckende Rechnungen wie der Fond in den vergangenen Jahren abgeschnitten hatte. Viele dachten das ist ein Fond der Haspa. Beim Beratungsgespräch wurde nicht gesagt das nicht die Haspa sich um die Geldanlage kümmert sondern ein Fond nach Luxemburger Recht. Der Fond wurde von der International Fund Management S.A. verwaltet.
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Nach der Finanzkrise war die Anlage im Minus und erholte sich in den nächsten Jahren auch nicht mehr.
Die Geldanlage brachte 4,5 %Verluste.
Kaum ein Mischfond ist gut durch die Finanzkrise gekommen.
Durch die Corona Krise erhöhte sich der Verlust auf 10,8 %
Die Bank empfahl viel zu spät einen Verkauf und eine Neuanlage.
Also den Verlust realisieren + 5 % Kaufpreis für Neuanlage zahlen.
Angeblich ist das Geld bei einer Bank sicher..
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Zinsen für Tagesgeld, Festgeld oder Sparbrief bekommt man nur Mini-Zinsen. Sparer verlieren real Geld. Die Verluste summierten sich 20xx auf 23 Milliarden Euro. Es findet eine schleichende Enteignung statt. Vermögen auf Sparkonten schmilzt langsam zusammen. Ursache ist die Zinspolitik der Zentralbank. Banken bekommen von der Zentralbank für 0,xx % billig Geld. Das Kapital von privaten Haushalten brauchen sie für ihre Refinanzierung nicht. Folglich bieten sie für Spareinlagen nur niedrige Zinsen. Lange Zeit Null Zinsen wirkt sich auch auf Renten und Pensionen aus. Die versprochene Rendite von Lebensversicherungen bekommt man nicht.
Geldanlage in AktienAktien sind Anteile an einem realer Wert. Mit Aktien kann man an dem Gewinn ( oder Verlust ) eines Unternehmens teil haben. Für Aktien bekommt man jedes Jahr eine Dividende. ( oder auch keine ) Die Rendite von Aktien liegt oft über den Zinsangeboten der Banken. Jedoch Spekulanten können den Preis für einer Aktie in die Höhe treiben. So geschah es mit der Telekom Aktie. Der Kurs wurde vom Wert des Unternehmens abgekoppelt. An der Börse wurde eine Blase aufgebaut. Das hatte für viele hohe Verluste zur Folge. Seit den Crashs 2000 und 2008 halten sich private Anleger beim Kauf von Aktien zurück. Empfohlen werden Aktienfonds und Indexfonds. Auf einzelne Aktien zu setzen ist riskant. Ohne Risiko keine Rendite
Kauf von Aktien und Wertpapieren.
Für den Kauf einer Geldanlage kassieren Banken 5%. Dem Kunden wird die Geldanlage zu einem überhöhten Kurs verkauft. Schon am nächsten Tag ist der Kurs viel niedriger. Bis die Geldanlage die Kosten wieder einbringt kann es ein Jahre dauern. Der Staat kassiert Steuern. Beim Verkauf der Anlage kassiert die Bank wieder Gebühren. Nur eine Geldanlage mit Potential bringt Rendite.
Für eine Anlage sollte man sein Geld mindestens drei Jahre entbehren können. Man muss es ertragen können wenn das Depot längere Zeit im Minus ist. Niedrige Leit und Kapitalmarktzinsen, einmalige und laufende Gebühren für Anlagen nagen überproportional an niedrigen Renditen.
Verkauf von Aktien und Wertpapieren.
Der Verkaufspreis liegt bei Anteilen an einem Fond unter dem Wert der im Depot angezeigt wird. Beim börsengehandelten Investmentfonds ergibt sich die Preisbildung aus während des Börsenhandels festgestellten Volumen von Angebot und Nachfrage. Der Preis kann während der gesamten Börsenzeit je nach Angebot und Nachfrage festgestellt werden und daher während des Tages entsprechend schwanken. Bei nicht marktgerechten Preisen kann es zur Orderaufhebung (Mistrade) kommen.
Angaben für einen Verkaufsauftrag
Verkaufsorder Bestens
bedeutet nicht, dass Sie zum besten Tageskurs verkaufen, sondern dass Sie keine Untergrenze für den Verkaufspreis angegeben haben.
Ein Käufer wird gesucht der die gleiche Stückzahl an Wertpapieren zum augenblicklich höchsten erzielbaren Preis kaufen will. Oft findet sich keine Gegenseite, die bereit ist, einen hohen Preis zu bezahlen. Der Verkäufer akzeptiert einen schlechteren Kurs als den aktuellen Kurs.
Der Vorteil von „bestens“ ist, dass die Order unmittelbar und sofort am gleichen Tag ausgeführt wird. Verzeichnet die Aktie am nächsten Tag einen Kurseinbruch, ist der Anleger die Papiere los und hat keine Verluste mehr.
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Verkaufsorder Limit
Der Verkäufer gibt ein Limit an, zu welchem Kurs die Papiere verkauft werden sollen. Es besteht keine Garantie, dass der Verkauf am selben Tag ausgeführt wird.
Es kann Wochen dauern, bis der Kurs die gewünschte Marke erreicht. Bei Eingabe einer Start Buy-Grenze ("SB", bisher Stop Buy) werden Kauforders erst bei Erreichen einer definierbaren Kursschwelle ausgeführt. Dies kann dann sinnvoll sein, wenn der Kauf z.B. erst bei einer Kurserholung durchgeführt werden soll.
Mit einer Stop Loss-Schwelle ("SL") können Kursverluste wirksam begrenzt, oder Kursgewinne realisiert werden, indem Wertpapiere bei Erreichen einer definierbaren Kursschwelle automatisch verkauft werden
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Verkaufsorder Kassa: Kleinere Orders werden zum Kassakurs abgerechnet. Er wird einmal am Tag, meist um die Mittagszeit, festgelegt.
Geldanlage in Gold
Gold kaufen ist gut als Anlage gegen Krisen und hoher Inflation. Experten empfehlen 5% in Gold anzulegen. Der Wert von Gold schwankt mit der Nachfrage. Die Nachfrage steigt in Krisenzeiten. Bei einem Zusammenbruch eines Gesellschaftssystems kann Gold hilfreich sein. Nachteil von Gold ist das es dafür keine Zinsen gibt. Gold das jemand vor 20 Jahren kaufte ist heute ein mehrfaches wert.
Geldanlage in eine Immobilie.
Die Investition in eine selbst genutzte Immobilie kann sich nach 15 Jahren auszahlen. Der Kredit ist abgezahlt und man muss keine Miete zahlen. Investoren kaufen bei niedrigen Zinsen Immobilien als Geldanlagen. Sie haben einen realen Wert und monatliche Mieteinnahmen. Anbieter von Baukrediten verschleiern die wirklichen Kosten für einen Kredit. ( z.B. Bereitstellungszinsen ) Eine Kauf oder Bauentscheidung sollte man wegen günstiger Bedingen nicht überstürzen. Immobilen sind keine gute Geldanlage mehr weil die Preise bis zu 40 % gestiegen sind.
Geldanlage in einen geschlossenen Immobilien Fond.
Wenn für eine Immobilie genug Anteile gekauft wurden wird der Fond geschlossen. Weitere Anteile können nicht erworben werden. Den Anlegern werden z.B. 6% Rendite versprochen aber nicht immer ausgezahlt.. Wenn es nicht gut läuft können geschlossene Fonds Geld nachfordern. Man ist an einer Kommanditgesellschaft (GmbH & Co. KG) beteiligt. Das Geld steckt fest in einer Immobilie. Es gibt eine spezielle Börse über die man seine Anteile verkaufen kann. Da bekommt man aber nur +/- 50% seiner Anlage zurück.
Vermögensverwaltung
Eine Bank ( die nicht mehr existiert ) verwaltete das Vermögen eines Erblassers über den Tod hinaus. Anlagen mit Aktien gewannen an Wert. Die Bank schob Geld in Rentenpapiere obwohl sie an Wert verloren. Dafür kassierte sie auch noch hohe Verwaltungsgebühren. Banken verwalten Vermögen zu ihrem Vorteil und nicht zum Vorteil des Kunden.