Ubizane Wildlive Reserve
Auf der Fahrt nach Ubizane stiegen wir an einem Souvenir und Gemüsemarkt aus. Es duftete herrlich nach Ananas.
Hier wurden uns für wenig Rand Ananas und schöne Souveniers angeboten. Auf der Weiterfahrt kamen an jeder Ampel Schwarze ans Auto und hielten ihre Ananasbündel hoch.
Die Rundhütten lagen mitten im Wildlife Reservat. Alle Tiere hatten hier freien Zugang. Dafür durften sich die Menschen nicht frei bewegen. An der Wand entdeckte ich zwei muntere Geckos. Das Restaurant lag ein paar hundert Meter von den Rundhütten entfernt. Dorthin zu Fuß zu laufen war zu gefährlich. Ranger fuhren uns zum Frühstück oder zum Abendessen. Im Restaurant gab es das übliche Gedrängel am Büffet. Nach dem guten Essen setzten wir uns in der Bar gemütlich zusammen.
Dann wurde unsere Aufmerksamkeit auf Zulutänze gelenkt.
Unsere Unterkünfte bestanden aus Rundhütten. Sie hatten Strom, Telefon, Kühlschrank, Geschirrspülmaschine, Klimaanlage und zwei Bäder. Durch die Hotelanlage sah ich Kudus, Impalas und Affen laufen. Meine Hütte empfand ich am Abend auch durch die sanfte Beleuchtung, sehr gemütlich. Die Klimaanlage war gut um Mücken fern zu halten.
Pirschfahrt im offenen Geländewagen.
Ein Ranger fuhr uns durch den Hluhluwe Park. Zebras liefen vor uns über den Weg. Die Tiere ließen sich durch den Geändewagen nicht stören.
Wir beobachteten Impalas und Giraffen. Wir fuhren vorbei an Leberwurstbäumen und Bäumen mit hellgrünen Stämmen.
Der Ranger stoppte den Geländewagen. Nur 5 m von uns entfernt waren zwei Nashörner die auf uns zu kamen. Im Geländewagen waren wir sicher. Außerhalb hätten die Nashörner uns angegriffen.
Pirschfahrt im Tourbus im Umfolozi Park.
Das Reservat wurde 1895 gegründet. Es gehört zu den ältesten und schönsten Wildparks in Afrika.
Nashörner waren fast ausgestorben. Dank der Reservate lebten hier ca. 2000 Dickhäuter. Ein paar Breitmaulnashörner bekammen wir zu sehen. Wir lernten das 'White Rhino', das Breitmaulnashorn, ist ein Grasfresser, das 'Black Rhino', das Spitzmaulnashorn, frisst Blätter und Zweige.
|
Der Umfolozi Park und das Hluhluwe Reservat sind verbunden. |
Mal näher mal weiter entfernt sahen wir Buschböcke, Warzenschweine, Büffel, Kudus, Antilopen, Spießböcke. Direkt neben der Straße stand ein Büffel im Graben. Wir hielten neben ihm. Wir sahen den Büffel an und der Büffel sah sich den Tourbus an. |
Weiter im offenen Geländewagen
Ein Büffel stand auf der Strasse und versperrte uns den Weg. Wir warteten geduldig. Wir trafen auf eine Elefanten Herde. Im nu waren wir von Elefanten umzingelt.
Ein junger Elefant kam bedrohlich auf uns zu und machte uns Angst. Halbstarke Elefanten sind unberechenbar. Nach seinen Drohgebärden entfernte er sich. Wirklich gefährlich wird es wenn ein Elefant die Ohren anlegt und den Rüssel einrollt.
Weitspucken
Nach dem Frühstück wurden unsere Koffer zum Hänger gebracht. Wir hatten etwas Zeit. Unser Fahrer hatte die Idee einen Wettbewerb im Weitspucken zu machen. Die Frauen stellten sich auf der einen Seite auf und die Männer stellten sich gegenüber auf. Er gab jedem drei schwarze Kugeln. Die sollten wir so weit wie möglich spucken. Unser Fahrer ermittelte bei den Damen und den Herren den Sieger. Dann sagt er, die schwarzen Kugeln waren Impala Scheiße. Er genoss unser Entsetzen. Dann sammelte er vom Rasen eine schwarze Kugel auf und zerdrückt sie. Zum Vorschein kamen Grasreste. Mit der Impala Scheiße konnte ich sehr weit spucken und wurde Sieger. Die Siegerin und der Sieger bekamen eine Flasche Amarula.
|